Statut
OCCUPY FINANCE ist eine Organisation, die Geld auf seine dem Allgemeinwohl und der Allgemeinheit dienenden Zwecke zurückführen will und hierzu wissenschaftliche und praxisorientierte Aufarbeitung, Meinungsaustausch, öffentliche Aufklärung und Vernetzung betreibt. OCCUPY FINANCE verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke, insbesondere die Erforschung und Aufklärung über die Funktionen und Fehlfunktionen gegenwärtiger Geld- und Finanzsysteme und die Förderung, Entwicklung und Realisierung gemeinwohlorientierter Verbesserungen am gegenwärtigen Geld- und Finanzsystem sowie die Entwicklung von Alternativen.
Wer wir sind und warum es uns gibt?
Wir sind eine Initiative aus Frankfurt die im Zuge der OCCUPY Bewegung entstanden ist. Wir sind der Meinung, dass die Größe und Struktur des Finanzsektors ein Ausmaß erreicht hat, mit dem der Finanzsektor die Realwirtschaft negativ beeinflusst, zunehmende Instabilität aufbaut und die Ungleichheit in der Gesellschaft fördert. Der Status Quo hat aus unsere Sicht wenig mit dem eigentlichen System der freien sozialen Marktwirtschaft zu tun, die wir als die richtige/ideale/beste? Wirtschaftsordnung erachten. Aus unserer Sicht tun Politiker, Ökonomen, Zentralbanken und Medien viel zu wenig, um diese Fehlentwicklung nachhaltig zu ändern.
Unser Ziel ist es das Interesse der Menschen für dieses Thema zu gewinnen, sachlich aufzuklären um auf dieser Basis Forderungen in die Politik zu tragen. Bei uns finden sich Menschen aus der Finanzwirtschaft, Rechtsanwälte, eigenständig die Unternehmer die sich für das obige Ziel ehrenamtlich engagieren.
Wir sind eine Initiative aus Frankfurt die im Zuge der OCCUPY Bewegung entstanden ist. Wir sind der Meinung, dass die Größe und Struktur des Finanzsektors ein Ausmaß erreicht hat, mit dem der Finanzsektor die Realwirtschaft negativ beeinflusst, zunehmende Instabilität aufbaut und die Ungleichheit in der Gesellschaft fördert. Der Status Quo hat aus unsere Sicht wenig mit dem eigentlichen System der freien sozialen Marktwirtschaft zu tun, die wir als die richtige/ideale/beste? Wirtschaftsordnung erachten. Aus unserer Sicht tun Politiker, Ökonomen, Zentralbanken und Medien viel zu wenig, um diese Fehlentwicklung nachhaltig zu ändern.
Unser Ziel ist es das Interesse der Menschen für dieses Thema zu gewinnen, sachlich aufzuklären um auf dieser Basis Forderungen in die Politik zu tragen. Bei uns finden sich Menschen aus der Finanzwirtschaft, Rechtsanwälte, eigenständig die Unternehmer die sich für das obige Ziel ehrenamtlich engagieren.
Inhaltliche Themen und Forderungen
· für ein faires Banken- und Finanzsystem
· für eine gerechte Wirtschaft
· für eine Gesellschaft, die Chancen eröffnet und Entwicklung ermöglicht
Was wollen wir erreichen?
· Aufklären
· Menschen für das Thema begeistern
· zu konstruktiver Kritik und Protest animieren
· Forderungen mehr Gehör verschaffen
Wie wollen wir das erreichen?
· Vernetzung mit kritischen Fachexperten
· Veranstaltungen zum Thema
· Kooperationen mit gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen
· Blogs im Internet
· Teilnahme an Demonstrationen
Warum wir uns umbenennen?
· Seit 2012 gab es in Frankfurt die Initiative Occupy Money aus der Occupy Finance entstanden ist
· Die Kritik der privaten Kreditschöpfung war das zentrale Anliegen von Occupy Money. Dieses Thema wird aus unserer Sicht begrüßenswerter
Weise durch Initiativen wie der Monetative oder Positive Money abgedeckt. Occupy Finance übernimmt in diesem Zusammenhang eine
Komplementärfunktion
· Occupy Finance greift mit der unangemessenen Anreizstruktur und der too-big-to-fail-Problematik im Finanzsektor Themen auf, die für den
Bürger gut verständlich sind, aber trotzdem von der Politik nicht ausreichend angegangen werden. Wir hoffen auf diesem Weg möglichst viele
Menschen und Unterstützer zu erreichen
Was man über uns noch wissen sollte:
· Ein gewisses Maß einer ‚schiefen‘ Einkommensverteilung ist normal und schafft positive Anreize
· Man darf die Wirtschaft nicht über Nacht umstrukturieren, sonst erleidet man einen Wirtschaftszusammenbruch
· Wir fokussieren uns in unserer Kritik weniger auf die einzelnen Strafvergehen (Libor-applikation /London Whale/Mortgage/Lebensmittelspekulation),
die aus unserer Sicht die Werte wiederspiegeln. Wollen dadurch aber nicht das große Bild aus den Augen verlieren
Frankfurt ist der Finanzplatz in Deutschland, die EZB und die europäische Bankenaufsicht sind in Frankfurt angesiedelt. Was liegt näher, als die vielen ungelösten Probleme des Finanzmarkts unter dem die Sache treffenden Begriff “Occupy Finance“ anzugehen.
Und genau so passiert es jetzt auch. Die großen Vorbilder sind Greenpeace und foodwatch, und unsere Freunde im Vereinigten Königreich zeigen, dass der Ansatz auch zum Thema Finanzsystem funktionieren kann. Wir laden ein: werden Sie aktiv und spenden Sie, bringen Sie Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ein. Wir freuen uns auf Sie und über Ihr Feedback.
Occupy Finance Flyer (DIN A5) als Download.
Inhaltliche Themen und Forderungen
· für ein faires Banken- und Finanzsystem
· für eine gerechte Wirtschaft
· für eine Gesellschaft, die Chancen eröffnet und Entwicklung ermöglicht
Was wollen wir erreichen?
· Aufklären
· Menschen für das Thema begeistern
· zu konstruktiver Kritik und Protest animieren
· Forderungen mehr Gehör verschaffen
Wie wollen wir das erreichen?
· Vernetzung mit kritischen Fachexperten
· Veranstaltungen zum Thema
· Kooperationen mit gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen
· Blogs im Internet
· Teilnahme an Demonstrationen
Warum wir uns umbenennen?
· Seit 2012 gab es in Frankfurt die Initiative Occupy Money aus der Occupy Finance entstanden ist
· Die Kritik der privaten Kreditschöpfung war das zentrale Anliegen von Occupy Money. Dieses Thema wird aus unserer Sicht begrüßenswerter
Weise durch Initiativen wie der Monetative oder Positive Money abgedeckt. Occupy Finance übernimmt in diesem Zusammenhang eine
Komplementärfunktion
· Occupy Finance greift mit der unangemessenen Anreizstruktur und der too-big-to-fail-Problematik im Finanzsektor Themen auf, die für den
Bürger gut verständlich sind, aber trotzdem von der Politik nicht ausreichend angegangen werden. Wir hoffen auf diesem Weg möglichst viele
Menschen und Unterstützer zu erreichen
Was man über uns noch wissen sollte:
· Ein gewisses Maß einer ‚schiefen‘ Einkommensverteilung ist normal und schafft positive Anreize
· Man darf die Wirtschaft nicht über Nacht umstrukturieren, sonst erleidet man einen Wirtschaftszusammenbruch
· Wir fokussieren uns in unserer Kritik weniger auf die einzelnen Strafvergehen (Libor-applikation /London Whale/Mortgage/Lebensmittelspekulation),
die aus unserer Sicht die Werte wiederspiegeln. Wollen dadurch aber nicht das große Bild aus den Augen verlieren
Frankfurt ist der Finanzplatz in Deutschland, die EZB und die europäische Bankenaufsicht sind in Frankfurt angesiedelt. Was liegt näher, als die vielen ungelösten Probleme des Finanzmarkts unter dem die Sache treffenden Begriff “Occupy Finance“ anzugehen.
Und genau so passiert es jetzt auch. Die großen Vorbilder sind Greenpeace und foodwatch, und unsere Freunde im Vereinigten Königreich zeigen, dass der Ansatz auch zum Thema Finanzsystem funktionieren kann. Wir laden ein: werden Sie aktiv und spenden Sie, bringen Sie Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ein. Wir freuen uns auf Sie und über Ihr Feedback.
Occupy Finance Flyer (DIN A5) als Download.