Geldwissen für Schulen
Exkursion in die Finanzstadt Frankfurt und Tagesseminar in Lahnstein
Wenn sich heutzutage jemand ein neues Handy oder einen Fernsehbildschirm kauft, informiert er sich in der Regel vorher gut über das Produkt. Nicht halb so gut hingegen informieren sich die meisten, wenn es um den Abschluss von Verträgen mit Finanzprodukten geht. Zu abstrakt, zu kompliziert, zu langweilig – „der Verkäufer wird schon wissen, was das Richtige ist“. Um diese weit verbreiteten Wissenslücken zu schließen und zu einer kritischen Beschäftigung mit der Materie „Finanzen“ beizutragen, entwickelt Occupy Finance Bildungsmodule, um Wissen rund um die Themen Geld und Finanzwirtschaft den Menschen näher zu bringen.
Für die Oberstufe von Schulen arbeiten wir an drei verschiedenen Elementen:
1) Materialien, die im Unterricht bearbeitet werden: Hierbei sollen zunächst Grundlagen vermittelt werden, wie zum Beispiel die elementaren
Eigenschaften und Funktionen des Geldes, Zins- und Zinseszinsentwicklung, Geldschöpfung, Kredite sowie staatliche und privatwirtschaftliche
Befugnisse in diesem Zusammenhang. Auf Basis dieser Grundlagen soll eigenständiges, kritisches Wahrnehmen und Interesse rund um das
Thema Geld gefördert werden.
2) Besuch in der „Finanzstadt Frankfurt am Main“: In einer mehrtägigen Exkursion besuchen die Schüler und Schülerinnen wichtige Standorte
des Finanzsektors in Frankfurt, wie z.B. die Börse, verschiedene Banken, das Geldmuseum oder die EZB. Begleitend dazu gibt es Workshops,
Diskussionsrunden an den besuchten Orten und Vorträge.
3) Projekttag zum Abschluss: In einem halb- oder ganztägigen Seminar werden Grundlagen vertieft und in Workshops ausgewählte Texte
bearbeitet, die Ansätze für eine alternative Geldordnung zum Thema haben. Den SchülerInnnen steht hier neben einem Moderator auch ein
Experte zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Wenn sich heutzutage jemand ein neues Handy oder einen Fernsehbildschirm kauft, informiert er sich in der Regel vorher gut über das Produkt. Nicht halb so gut hingegen informieren sich die meisten, wenn es um den Abschluss von Verträgen mit Finanzprodukten geht. Zu abstrakt, zu kompliziert, zu langweilig – „der Verkäufer wird schon wissen, was das Richtige ist“. Um diese weit verbreiteten Wissenslücken zu schließen und zu einer kritischen Beschäftigung mit der Materie „Finanzen“ beizutragen, entwickelt Occupy Finance Bildungsmodule, um Wissen rund um die Themen Geld und Finanzwirtschaft den Menschen näher zu bringen.
Für die Oberstufe von Schulen arbeiten wir an drei verschiedenen Elementen:
1) Materialien, die im Unterricht bearbeitet werden: Hierbei sollen zunächst Grundlagen vermittelt werden, wie zum Beispiel die elementaren
Eigenschaften und Funktionen des Geldes, Zins- und Zinseszinsentwicklung, Geldschöpfung, Kredite sowie staatliche und privatwirtschaftliche
Befugnisse in diesem Zusammenhang. Auf Basis dieser Grundlagen soll eigenständiges, kritisches Wahrnehmen und Interesse rund um das
Thema Geld gefördert werden.
2) Besuch in der „Finanzstadt Frankfurt am Main“: In einer mehrtägigen Exkursion besuchen die Schüler und Schülerinnen wichtige Standorte
des Finanzsektors in Frankfurt, wie z.B. die Börse, verschiedene Banken, das Geldmuseum oder die EZB. Begleitend dazu gibt es Workshops,
Diskussionsrunden an den besuchten Orten und Vorträge.
3) Projekttag zum Abschluss: In einem halb- oder ganztägigen Seminar werden Grundlagen vertieft und in Workshops ausgewählte Texte
bearbeitet, die Ansätze für eine alternative Geldordnung zum Thema haben. Den SchülerInnnen steht hier neben einem Moderator auch ein
Experte zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Exkursion und Projekttag mit SchülerInnen aus Lahnstein
Im Juni 2013 fanden mit SchülerInnen des Johannes-Gymnasium in Lahnstein zum ersten Mal die beiden Elemente Exkursion und Projekttag statt. Ursprünglich hatte das Johannes-Gymnasium im Rahmen von sogenannten Akademietagen eine ganztägige Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „Europa – mehr als nur der Euro!“ geplant, wozu Occupy Money wegen Referenten angefragt wurde. So kam es, dass Prof. Dr. Dr. Helge Peukert
und Hajo Köhn von Occupy Money im Februar 2013 bei den Akademietagen auf dem Podium saßen und die Workshops begleiten konnten. Daraus
hat sich eine Zusammenarbeit entwickelt, die sowohl die Exkursion als auch den abschließenden Workshop beinhalteten.
Im Juni 2013 fanden mit SchülerInnen des Johannes-Gymnasium in Lahnstein zum ersten Mal die beiden Elemente Exkursion und Projekttag statt. Ursprünglich hatte das Johannes-Gymnasium im Rahmen von sogenannten Akademietagen eine ganztägige Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „Europa – mehr als nur der Euro!“ geplant, wozu Occupy Money wegen Referenten angefragt wurde. So kam es, dass Prof. Dr. Dr. Helge Peukert
und Hajo Köhn von Occupy Money im Februar 2013 bei den Akademietagen auf dem Podium saßen und die Workshops begleiten konnten. Daraus
hat sich eine Zusammenarbeit entwickelt, die sowohl die Exkursion als auch den abschließenden Workshop beinhalteten.
Der Projekttag war außerdem „Testlauf“ für das Konzept mit dem Arbeitstitel „Finanzexperte“, das Occupy Money (Finance) zusammen mit Plant for the Planet und Global Marshall Plan ebenfalls als Akademietag entwickelt.
Schüler und Schülerinnen des Johannes-Gymnasiums in Lahnstein sowie der Moderator Daniel Runge (Projektmitarbeiter von
Occupy Money, 11 v.l. im schwarzen T-Shirt), Hajo Köhn (Occupy Money, 7 v.r.), Dr. Martin Hübner (Sozialkundelehrer am
Johannes-Gymnasium, 6.v.r.), Marvin Rinas (Mitarbeiter Global Marshall Plan / Plant for the Planet, 5. v.r.)
Occupy Money, 11 v.l. im schwarzen T-Shirt), Hajo Köhn (Occupy Money, 7 v.r.), Dr. Martin Hübner (Sozialkundelehrer am
Johannes-Gymnasium, 6.v.r.), Marvin Rinas (Mitarbeiter Global Marshall Plan / Plant for the Planet, 5. v.r.)